Dominik Steinmetz

Die Vision des „art-arch-point“ wird in der Trierer Innenstadt als zentraler Anlaufpunkt für Architektur- und Kunstinteressierten dienen.
Es entsteht ein Informationszentrum für Vertreter und Liebhaber der Architektur- und Kunstbranche, sowie für alle an Architektur und Kunst Interessierten.

Durch die gegebene Situation des Domfreihofs, verbunden mit dem Dom, der Sieh-um-Dich-Gasse, sowie der Verbindung zum Trierer Hauptmarkt entsteht an der nordöstlichen Ecke des Platzes eine vielversprechende Situation, die das Interesse eines großen Personenkreises weckt.
„the-black-box“ sticht durch seine repräsentative und zukunftsorientierte Architektur und dem verwendeten Material Beton und Glas unübersehbar heraus. Vor allem der farbliche Kontrast zwischen dem Kubus und den umliegenden Gebäuden verstärkt den Blick auf das AAP.

Wie ein Band wirkt die Glasfläche, die sich über zwei Geschosse um das Gebäude schlängelt. Zwischen Glasfläche und Beton entsteht ein fliesender Übergang. Dadurch wird das Zusammenspiel beider Materialien bestärkt.

Grundriss Erdgeschoss – Grundriss Obergeschoss

Der Innenraum des Gebäudes wurde so geplant, das über die beiden Treppen und der Galerieebene ein Rundgang für die Besucher entsteht. Die zentrale Ausstellungsfläche, die sich im Erdgeschoss befindet, kann durch den angrenzenden Seminar- und Vortragsraum vergrößert werden. Die im Obergeschoss geplante Terrasse mit angrenzendem Café öffnet sich in Richtung Dom sowie Domfreihof und lädt als offener und einladender Treffpunkt zum verweilen und kommunizieren ein. Ein rechteckiges Oberlicht in der Dachfläche, belichtet den Ausstellungsraum zusätzlich und gibt ihm angenehmes Licht von oben, so dass die Ausstellungsstücke noch besser zur Geltung kommen können.

Ansichten: Sieh-Um-Dich und Domfreihof

Die in Richtung Domfreihof geöffnete, verglaste Gebäudeecke fällt auf und weckt das Interesse an den Ausstellungsstücken sowie der inneren Architektur des Gebäudes. Der Eingang des zweigeschossigen Gebäudes befindet sich an der süd-westlichen Seite in Richtung Domfreihof, da aus dieser Richtung der größte Besucherstrom erwartet wird. Schwarz eingefärbte, geschliffene und polierte Sichtbetonwandscheiben geben dem Gebäude eine eigene Note.

Ein zentral gelegener Informationsschalter bietet den Besuchern ein ausreichendes Angebot an Informationsmaterial über Architektur, Kunst oder stattfindende Vorträge. Zugleich bietet sie die Möglichkeit, Veranstaltungen wie zum Beispiel Lesungen oder Vorträge im unmittelbaren Umfeld vom Dom durchzuführen.

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