Aufgabenstellung SS2014

konstantin siencecenter

Competition SS2014

Basilika2014

Durch den Wettbewerb soll eine überzeugende Lösung für den Neubau einer Ausstellungs- und Erlebniswelt für Trier zu Zeiten von Kaiser Konstantin im direkten Umfeld der Konstantinbasilika ermittelt werden.
Die unmittelbare Nähe zur Konstantinbasilika verleiht dem Grundstück und der Bauaufgabe eine besondere Bedeutung. Die neue Bebauung auf einer erweiterten Grundfläche des Ungers-Baus (Ersatzneubau) ist als Reparatur des Platzraums um die Konstantinbasilika herum zu werten. Der Aufwertung des Platz- und Straßenraums kommt dabei besondere Bedeutung zu.

Der ksc (konstantin sience-center) nutzt unterschiedliche Medien von Plakaten über Objekte bis hin zu interaktiven und digitalen Medien, um das Leben zu Zeiten Konstantins in Augusta Treverorum hautnah zu vermitteln. Die Nutzung der verschiedenen Medien stellt unterschiedliche Anforderungen an die Licht- und Akustikverhältnisse. So soll eine differenzierte Raumlandschaft implementiert werden.

Das ganztags geöffnete ksc ist eine multimediale Ausstellung und Erlebniswelt. Die Institution arbeitet wissenschaftlich, veranstaltet Vorträge und pflegt nationale und internationale Kontakte. Ein Café mit Außenbereich stellt sicher, dass das Haus auch in den Abendstunden Anlaufziel bleibt und versorgt die Veranstaltungen durch Catering.

Die Bauaufgabe erfordert eine große Sensibilität im Umgang mit dem Ort und der Funktion. Das Haus soll durch eine repräsentative und zukunftsorientierte Architektur das positive Image Triers als älteste Stadt Deutschlands und als Römerstadt transportieren und sich dabei als offener und einladender Treffpunkt in der Stadt fest verankern.

Aufgabenstellung SS2013

treverorum visitingpoint

Competition SS2013
dpaufgaben bild

Durch den Wettbewerb soll eine überzeugende Lösung für den Neubau eines Informationspoints für das Erleben des römischen Triers im direkten Umfeld der Porta Nigra ermittelt werden. Die unmittelbare Nähe zur Porta Nigra verleiht dem Grundstück und der Bauaufgabe eine besondere Bedeutung. Die neue Bebauung des Grundstücks vor den Hotels Christophel und Römischer Kaiser ist als Reparatur des Platzraums um die Porta Nigra zu werten. Der Aufwertung des Platzraums östlich der Porta Nigra kommt dabei besondere Bedeutung zu.

Der TVP (treverorum-visiting-point) dient Touristen und wissenschaftlich Interessierten als die Anlaufstation für Informationen zur römischen Stadtgeschichte in Trier. Das ganztags geöffnete TVP informiert, arbeitet wissenschaftlich, veranstaltet Vorträge, organisiert Ausstellungen und pflegt nationale und internationale Kontakte. Ein Café mit Außenbereich stellt sicher, dass das Haus auch in den Abendstunden Anlaufziel bleibt und versorgt die Ausstellungseröffnungen oder Veranstaltungen durch Catering. Die Bauaufgabe erfordert eine große Sensibilität im Umgang mit dem Ort und der Funktion. Das Haus soll durch eine repräsentative und zukunftsorientierte Architektur das positive Image Triers als älteste Stadt Deutschlands und als Römerstadt transportieren und sich dabei als offener und einladender Treffpunkt in der Stadt fest verankern.

Aufgabenstellung SS2012

Durch den Wettbewerb soll eine überzeugende Lösung für den Neubau eines Informationszentrums für Kunst und Architektur mit Café am Domfreihof in Trier ermittelt werden.
Die unmittelbare Nähe zum Dom verleiht dem Grundstück und der Bauaufgabe eine besondere Bedeutung. Die neue Bebauung dieses Grundstücks ist als Reparatur des nordöstlichen Domfreihofs zu werten. Der Aufwertung der nördlichen Gasse “Sieh um Dich” kommt dabei eine zentrale Rolle zu.

Der AAP (arch-art-point) dient Kunst- und Architekturinteressierten als die Anlaufstation für Trier und die gesamte Großregion. Das ganztags geöffnete AAP informiert, veranstaltet Vorträge, organisiert Ausstellungen und pflegt nationale und internationale Kontakte zu Hochschulen, Verbänden und anderen Ausstellungshäusern.

Domfreihof Trier

Domfreihof Trier

Die Bauaufgabe erfordert eine große Sensibilität im Umgang mit dem Ort und der Funktion. Das Haus soll
durch eine repräsentative und zukunftsorientierte Architektur das Image von zeitgenössischer Architektur in die Innenstadt transportieren und sich dabei als offener und einladender Treffpunkt in der Stadt fest verankern.

Information zum Raumprogramm

Im AAP angekommen soll sich der Besucher informieren können und einen Überblick über das Angebot bekommen. Dazu muss ein entsprechendes differenziertes, zeitgemäßes und multimediales Angebot an Karten, Plänen, Broschüren, Büchern, Filmen oder interaktiven Informationsvermittlern geschaffen werden.
Durch wechselnde Ausstellungen und Vorträge soll ein anziehendes Angebot für den regelmäßigen Besucher vorhanden sein.
Der Wettbewerbsauslober präferiert die Lage des Cafés im Obergeschoss. Hier bietet sich bei entsprechend räumlicher Gestaltung die Möglichkeit, Feiern, Eröffnungen oder Lesungen im unmittelbaren Umfeld vom Dom durchzuführen. Auf eine Blickbeziehung aus dem Café und der Terrasse zum Dom wird besonderen Wert gelegt.

Leistungen:

  1. Lageplan als Dachaufsicht mit Außenraumgestaltung M1:500
  2. Alle Grundrisse, mindestens 2 aussagekräftige Schnitte und alle Ansichten im M1:200
  3. Außenperspektive
  4. Innenperspektive
  5. Konzepterläuterung incl. Piktogrammen und Skizzen auf den Plänen
  6. Erläuterungsbericht max. 2 Seiten DIN A4

Aufgabenstellung SS2011

Schwerpunkt des Entwurfes bildet ein Neubau als zeitgenössische Interpretation des verlorenen Schweizerhauses an der Potsdamer Mühle. Die Bebauung dieses Grundstücks ist als Reparatur des Ensembles nach den denkmalpflegerischen Vorgaben in der Grundfläche und Kubatur des ehemaligen Schweizerhauses durchzuführen. Das Innere wird hinsichtlich seiner Ausstattung nicht vorgegeben.

Das Schweizerhaus soll als Besucherzentrum für den Gruppentourismus genutzt werden. Hierbei soll der nachfolgend erläuterte Funktionsablauf bei der Konzeption beachtet werden. In der Regel meldet sich der Reiseleiter mit seiner Buchungsbestätigung am Tresen und klärt die Modalitäten (inkl. Bezahlung). In unmittelbarer Umgebung des Tresens warten Mitarbeiter, die sich um die Reisegruppe kümmern. Sie führen die Gruppe z.B. zur Mühle oder durch den Park und helfen ebenfalls bei sprachlichen Barrieren. Bei schlechtem Wetter und im Winter soll der multifunktionale Einführungsraum zum Führungsbeginn genutzt werden. Die Reisegruppen sind äußert vielfältig und international. Die Gruppenstärke variiert von 10 bis 40 Personen. Etwa 10.000 Gruppen werden pro Jahr abgefertigt.

Folgende Kubaturgrenzen dürfen nicht überschritten werden, bzw. sollen nach Möglichkeit eingehalten werden.

 

 

Raumprogramm

 

 

Bemerkungen

für 50 Personen; inklusive 2 Counterarbeitsplätze für Ticketausgabe und Gruppenmanagement Einführungsraum / Schlechtwetterraum multifunktional mit integriertem Stuhllager, Hohe Aufenthaltsqualität Unabhängiger Außenzugang

Zur Besuchernutzung
Getrennter Ein-/Ausgang für Wartebereich

Blickbeziehung zum Schloss
Abgeschlossener Raum mit direkter Verbindung zum Veranstaltungsraum und Erschließungsbereich Anforderung: Raumeinheit mit Seminarraum 2+3 möglich Anforderung: Raumeinheit mit Seminarraum 1+3 möglich Anforderung: Raumeinheit mit Seminarraum 1+2 möglich Mitarbeiterbereich incl. Teeküche und Umkleide (4 Pers.) 2xWCDamen;1xWCHerren+1xPP,Vorräume

Im Besucherzentrum angekommen, soll sich der Gast informieren können und einen Überblick über das Angebot im bekommen. Dazu muss ein entsprechendes differenziertes Flächenangebot für den Kassenbereich und ein zeitgemäßes und multimediales Angebot an Karten, Plänen, Broschüren und Büchern, Filmen oder interaktiven

 

 

Informationsvermittlern geschaffen werden. Durch wechselnde und dauerhafte Ausstellungen soll neben dem einmaligen Parkbesucher auch ein anziehendes Angebot für den regelmäßigen Besucher vorhanden sein. Im Erdgeschoss des zu planenden Neubaus für Gruppentourismus sollen ein Wartebereich und ein Einführungs-/ Schlechtwetterraum zur Verfügung stehen. Im Wartebereich können die Besucher in angenehmer Atmosphäre Wartezeiten überbrücken und durch die Besucherbetreuung erste Informationen erhalten. Hier befinden sich ein Ticket- und ein Gruppenmanagementschalter. Der vom Wartebereich räumlich getrennte Einführungs-/ Schlechtwetterraum soll Auditoriumscharakter aufweisen. Hier werden die Besucher gezielt über die folgenden Aktivitäten durch den Besucherbetreuer oder über eine Beamervorführung informiert. Da der Raum multifunktional bespielbar sein soll, ist für die Bestuhlung eine entsprechende Lagermöglichkeit zu integrieren.

Im Obergeschoss ist der Veranstaltungssaal vorgesehen. Hier bietet sich bei entsprechend räumlicher Gestaltung die Möglichkeit, gesetzte Essen, Lesungen und Feiern im unmittelbaren Umfeld von Schloss Sanssouci durchzuführen. Auf eine mögliche Blickbeziehung zum Schloss wird besonderen Wert gelegt. Der Catering- Raum wird von externen Caterern benutzt und soll Verbindung zum Veranstaltungssaal und zum Flur haben, muss jedoch auch komplett getrennt werden können.

Die Seminarräume sollten durch ein mobiles Trennwandsystem bei Bedarf zu größeren Nutzungseinheiten verbunden werden können.

Leistungen:

  1. Lageplan mit Außenraumgestaltung M1:500
  2. Grundriss, mindestens 2 aussagekräftige Schnitte und alle Ansichten im M1:200
  3. Außenperspektive
  4. Innenperspektive
  5. Konzepterläuterung
  6. Erläuterungsbericht max. 2 Seiten DIN A4

Planformat: A1 stehendes Format