Mira Schneider

Außenrendering

Der großzügige Platz unmittelbar vor dem Trierer Dom und der Liebfrauenkirche -der Domfreihof, soll durch das Projekt „Trierdancelab“ aufgewertet und als zentrale Anlaufstelle für regelmäßige Veranstaltungen und Workshops genutzt werden.

Das tdl untermauert das positive Image der Stadt Trier als wichtigen Kulturstandort in Rheinland-Pfalz und soll durch eine hohe Transparenz eine Begegnungsstätte für Jung und Alt schaffen.

 

BAUKÖRPER

Die Form des Baukörpers ergibt sich in Richtung des Domfreihofs durch die schon vorhandenen Sattel- und Walmdächer, wodurch sich das Gebäude in die Struktur des Platzes problemlos eingliedert.

Das Satteldach des Tanzstudios geht in eine geschwungene Dachform über, die sich bis fünf Meter über den Boden hinunterzieht und dort den Haupteingang bildet. Ein Gegenspieler dieser gewölbten Form verläuft als Rampe seitlich am Gebäude entlang und lässt zudem großzügige Sitzmöglichkeiten in Richtung Dom und Liebfrauenkirche entstehen.

Das Gebäude steht als eigenständiger Baukörper auf dem Domfreihof und unterstützt besonders durch die Dachform und dessen Gegenspieler die Bewegung und die Atmosphäre, die dieser historische Ort mit sich bringt.

Im Erdgeschoss befindet sich das zentrale Foyer mit Kaffee, sowie der größte der drei Tanzsäle. Durch großzügige Fensterflächen können Veranstaltungen oder Workshops auch in den Außenbereich erweitert werden.

Im ersten Obergeschoss befinden sich die Umkleiden der Tänzer, die wichtigsten Büroflächen, sowie der Gymnastikraum. Das zweite Obergeschoss teilt sich in die beiden weiteren Übungsräume auf.

Alle Tanzräume wurden bewusst Richtung Domfreihof ausgerichtet. Diese Lage in Verbindung mit der extrovertierten, transluzenten Glasfassade lässt eine hohe Transparenz entstehen, wodurch die Stimmung und die Atmosphäre des Tanzes nach außen getragen wird und die Besucher und Passanten das Leben und die Arbeit der Tänzer miterleben können.

 

ERSCHLIEßUNG

Der Haupteingang befindet sich auf dem geschwungenen Dach des Gebäudes und ist durch die vorgelagerte Rampe erreichbar. Einen zusätzlichen Eingang im Erdgeschoss für Lieferungen oder Ähnliches befindet sich auf der Westseite und dient gleichzeitig als Außenraum des Cafés.

Durch das große Foyer und den direkt anliegenden größten Tanzsaal sind die verschiedensten Events und Tanz- Workshops, die von breiter Öffentlichkeit wahrgenommen werden, leicht umsetzbar. Eine direkte Verbindung nach Außen bei jeglichen Veranstaltungen ist durch die Erdgeschosslage ebenfalls problemlos umsetzbar.

 

MATERIALITÄT

Alle Außenwände des Baukörpers bestehen aus einer extrovertierten, transluzenten Glasfassade, die durch eine Pfosten-Riegel-Konstruktion getragen wird. Diese Materialität schafft eine offene und helle Atmosphäre und bietet dem Besucher bereits von außen Einblick in das Gebäudeinnere. Besonders in den Abendstunden werden so die Bewegung und die Stimmung des Tanzes nach außen getragen und die Neugier der Passanten geweckt. Das geschwungene Dach, sowie die vorgelagerte Rampe besteht aus Beton und schafft so einen Gegensatz zu der Leichtigkeit der restlichen Gebäudehülle.

Das Gebäudeinnere ist ebenfalls durch weißen Sichtbeton und die großzügigen Glasflächen sehr transparent gestaltet. Dieser helle, neutral gehaltene Innenraum bietet so eine perfekte Kulisse für die bunte Vielfalt des Tanzes.

_Innenrendering

 

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