Christopher Gallinari

Christopher Gallinari

Der Gestalter-Campus der Hochschule Trier möchte mit dem Designcenter eine zentrale und öffentliche Anlaufstelle in der Stadt für Besucher und Studenten schaffen. Hierfür stellt der Paulusplatz, durch seine unmittelbare Nähe zur Innenstadt und zum Stadtufer einen perfekten Ort zur Verfügung. Architektonisch geprägt und definiert wird der Platz durch die Pauluskirche aus dem Jahr 1907 und dem markanten Hochschulgebäude aus dem Jahr 1912, welche im Norden und Süden angrenzen und ihm eine für Trier typische Atmosphäre geben.

Perspektive

Die Idee ist, das Designcenter in den Boden zu verlagern, um den Platz in seiner Großzügigkeit beizubehalten. Das Gebäude tritt durch eine quer über den Platz verlaufende Schneise in Erscheinung und öffnet sich so dem Besucher in Form einer begehbaren Landschaft.

Lageplan

Grundriss

Die Schneise ähnelt durch den Eingriff in die Oberfläche einem ,,Riss“, der das Designcenter in einen privaten und öffentlichen Bereich spaltet, und es ermöglicht auf verschiedene Raumhöhen beider Bereiche einzugehen. Die durch den Riss entstandene Fassade des Centers wird großzügig verglast. So entstehet offenes lichtdurchflutetes Gebäude, welches Besucher Besuchern einen Interessanten Einblick ins Innere gewährt. Zwischen den großen Fensterflächen befinden sich großzügige Treppen. Die ehemaligen Laufwege über den Platz bleiben so bestehen.

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