Marie Schillo

Außenrendering

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Zwischen dem Landesmuseum Trier und den Kaiserthermen soll auf der zumeist baumbestandenen Freifläche ein zentraler Anlaufpunkt entstehen, der als Fortsetzung des Museums dient.
Unter anderem gilt es Schulungsräume, Veranstaltung und Ausstellungsbereiche miteinander zu verbinden und einen repräsentativen Neubau zu schaffen.

Entwurf

Der Baukörper orientiert sich sowohl an der visuellen Achsen der Ostfassade, als auch an der Höhe des Landesmuseums. Somit ist die Erscheinung des Gebäudes zu allererst ein langer, rechteckiger Körper, mit einer Bauhöhe von 22m. Bei genauerer Analyse besteht der Entwurf aus unterschiedlich tiefen, unregelmässig hintereinander gereihten Wandscheiben, welche die Form eines Rundbogens erhalten.
Diese Wandscheiben sollen an das fragmentierte Erscheinungsbild der Kaiserthermen erinnern und Diese in ein modernes, leichteres Erscheinungsbild übersetzen und neu interpretieren.

Erschließung

Zwei Ein- und Ausgänge steuern den Publikumsverkehr im Erdgeschoss des Gebäudes. Die Haupterschließung befindet sich jedoch im Norden – ausgehend vom Landesmuseum.
Durch Diesen gelangt man in das großzügige Foyer, dass durch einen Luftraum einen ersten Überblick über die drei Geschosse des Gebäudes gibt.
Am Informationsschalter vorbei, erreicht man den Treppenkern im Zentrum des Gebäudes und gelangt anschließend zu dem Café, dass mit einer großzügigen Südterrasse einen idyllischen Blick auf die Kaiserthermen bietet. Das Café ist mit einer offenen Küche ausgestattet, wodurch auch Veranstaltungen unterschiedlichster Art ermöglicht werden können.
Im ersten Obergeschoss befinden sich die jeweiligen Gruppen- und Sozialräume, die sich flexibel nutzen lassen. Dieses Geschoss ist als eine Art großer Arbeitsbereich angedacht, sprich, alle Räume lassen sich zusammenschalten, aber auch abtrennen – je nach Gruppengröße und Lehrveranstaltung.
Betritt der Besucher das zweite und letzte Obergeschoss, eröffnen sich durch die Rundbögen hohe Räume, die als Ausstellung und Veranstaltung fungieren. Sowohl im Norden, als auch im Süden hat man einen sensationellen Ausblick durch die großen Verglasungen auf die umliegende Architektur.

Außenraum

Der große Baumbestand auf dem Grundstück ermöglicht trotz der großzügigen Verglasung einen natürlichen SIcht- und Sonnenschutz.
Um die natürlichen Gegebenheiten zu ergänzen, werden Sitzmöglichkeiten unmittelbar um den Baukörper platziert, die zum Verweilen einladen.

Plan gesamt

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